HANDWERKSTATT

Informationen für Schulen

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Ziel

Die HANDWERKSTATT ist eine Maßnahme zur beruflichen Orientierung mit Schwerpunkt im handwerklichen Bereich. Durch die praktische Ausrichtung haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, handwerkliche Tätigkeiten auszuprobieren und Handwerksberufe kennenzulernen.

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Zielgruppe

Schulen aus Baden-Württemberg können sich für die HANDWERKSTATT bewerben. Insbesondere ist eine Teilnahme für motivierte und handwerklich interessierte Schülerinnen und Schüler der Klassen 8 bis 10 während der beruflichen Orientierungsphase geeignet. Vor allem Jugendliche, die eine Affinität zum Handwerk oder Interesse an einer Dualen Ausbildung haben, erhalten tiefergehende Einblicke für ihre Zukunft. Bei der HANDWERKSTATT sind jahrgangsgemischte oder klassenübergreifende Gruppen erwünscht.

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Bewerbung

Schulen bewerben sich für eine HANDWERKSTATT bis zum 30. November 2022. Eine Jury entscheidet anschließend über die Teilnahme aller Schulen. Wichtige Kriterien bei der Auswahl sind eine nachhaltige Implementierung ins Curriculum und Verankerung in das Konzept der Beruflichen Orientierung der Schule.

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Vorteile

  • Die HANDWERKSTATT bietet eine praxisnahe berufliche Orientierung und ermöglicht den Jugendlichen sich im Handwerk auszuprobieren.
  • Die Jugendlichen werden mit Reflexionen dazu angeregt eigene Schlüsse für ihr zukünftiges Berufsleben zu ziehen.
  • Fernab vom Notendruck erleben die Schülerinnen und Schüler an einem außerschulischen Ort konstruktive Teamarbeit.
  • Die Jugendlichen erhalten unmittelbar sichtbare Arbeitserfolge und Wertschätzung für ihre geleistete Arbeit.
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HANDWERKSTATT

Der Fokus der HANDWERKSTATT liegt auf der Bearbeitung von handwerklichen Projekten. Die Schülergruppe bearbeitet unter Anleitung von Profis des Handwerks gemeinnützige Projekte. Das Arbeiten im Team steht im Fokus und gemeinsame Reflexionsrunden unterstützen die Jugendlichen bei ihren Überlegungen für die eigene Berufswahl.

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Bewertung

Die betreuenden Lehrkräfte beurteilen die überfachlichen Kompetenzen der Schülerinnen und Schüler wähend der Projektarbeit und bewerten die Ausbildungsreife der Jugendlichen. Diese sollen im Nachhinein eine konstruktive mehrperspektivische Bewertung erhalten und einen persönlichen Nutzen für ihre Zukunft daraus ziehen können.

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Finanzierung

Die Stiftung Würth übernimmt folgende Leistungen:

  • Haftpflicht- und Unfallversicherung
  • Werkzeugrucksack mit persönlicher Schutzausrüstung und Werkzeugen
  • T-Shirt
  • Trinkflasche

Schulen kommen selbstständig für folgende Kosten auf:

  • An- und Abreise
  • Übernachtung
  • Verpflegung
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Voraussetzungen

  • Das Projekt ist in das Konzept der beruflichen Orientierung der Schule einzubetten. Eine langfristige und nachhaltige Verankerung im Schulcurriculum ist notwendig. Dies ist bereits in der Bewerbung ausführlich darzustellen.
  • Teilnahme von mindestens zwei bzw. einer angemessenen Anzahl an Lehrkräften zur Betreuung der Schülerinnen und Schüler in vollem Umfang.
  • Es ist wichtig, dass alle Lehrpersonen körperlich gut konditioniert sind, um die teilweise mehrstündige Wanderung zur Lociation zu bewerkstelligen und selbst an der Projektarbeit vor Ort mitzuwirken.
  • Einer der Lehrkräfte sollte technisches Verständnis mitbringen und das Bindeglied zwischen Pädagogen und technischer Leitung sein.
  • Die HANDWERKSTATT richtet sich an motivierte und interessierte Schülerinnen und Schüler, die sich aktiv für eine Teilnahme bewerben müssen und von den begleitenden Lehrkräften ausgewählt werden.