Würth Bildungspreis

Schuljahr 2021/2022

In feierlichem Rahmen übergab Frau Schopper, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg zusammen mit Herrn Jahn und Herrn Schmalzl, Vorstände der Stiftung Würth, den 15. Würth Bildungspreis im Hospitalhof Stuttgart. Die Schülerinnen und Schüler erhielten Preise und Urkunden für ihr außergewöhnliches Engagement und Verwirklichung ihrer innovativen Projekte.

Wir danken allen teilnehmenden Schulen ganz herzlich und gratulieren zur Auszeichnung mit dem Würth Bildungspreis:

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1. Preis

Schlossbergschule Kappelrodeck:
„Marketingstrategie für das Nachhaltigkeitskonzept"

Für die verschiedenen und vielfältigen Schülerfirmen der Schlossbergschule Kappelrodeck steht Nachhaltigkeit im Fokus. Das Projekt „Marketingstrategie für das Nachhaltigkeitskonzept“ wurde entwickelt, um diesen Leitgedanken stärker zu kommunizieren und bei Schülerinnen und Schülern, im Lehrerkollegium und bei Eltern ein grundlegendes neues Bewusstsein zu schaffen. Das interdisziplinäre Projektteam hat beispielsweise eine Nachhaltigkeits-Info-Ecke mit einem selbst hergestellten Bücher-Tausch-Regal eingerichtet und veröffentlicht in der Schülerzeitung regelmäßig Artikel zum Thema Nachhaltigkeit. Den Tag der offenen Tür nutzten die Schülerinnen und Schüler, um eine Kollektion fair hergestellter Bio-T-Shirts zu präsentieren.

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2. Preis

Lindenschule Bodnegg:
"Essbarer Schulhof"

Um das Schulgelände in einen „Essbaren Schulhof“ zu verwandeln, pflanzten die Jugendlichen der Lindenschule Bodnegg Beerensträucher und Apfelbäume rund um das Schulhaus. Mit der Unterstützung engagierter Eltern wurden zwei große Hochbeeteauf dem Schulhof zusammengesetzt und bepflanzt. Weitere Hochbeete und ein Komposter folgten im Schuljahresverlauf. Zur Finanzierung verkaufte das Projektteam der Lindenschule Bodnegg einen Saatgutkalender an schulinterne Interessenten. Alle Schülerinnen und Schüler der Klassenstufen 1-9 beteiligen sich am „Essbaren Schulhof“ und schaffen somit eine nachhaltige und fruchtbare Grundlage für die Zukunft der Schule.

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3. Platz

Sommerfeldschule Offenburg-Nord:

"Das Ziel im Blick - Sommerfeldschach für alle"

Unter dem Motto: „Das Ziel im Blick –Sommerfeldschach für alle“ kreierte die Sommerfeldschule Offenburg-Nord ein individuelles Spiel-Set für die ganze Familie. Die Schülerinnen und Schüler wählten für die Herstellung geeignete Rohstoffe aus und entwarfen Zubehör wie eine Spielanleitung, ein Bestellformular sowie einen Feedbackbogen für Kunden. Mithilfe eines Laserdruckers gestalten sie die Spielfiguren aus Holz mit einem individuellen Design. Die Spielfiguren wurden an mehreren Samstagen in Kooperation mit der Schreinerei Krocker hergestellt. Höhepunkt des Projekts war das gemeinsame Sommerfeldschach-Turnier auf dem Schulgelände zum Abschluss.

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4. Platz

August-Weygang-Gemeinschaftsschule Öhringen:

„Success´ are made of sand and sun"

Die Schülerinnen und Schüler der August-Weygang-Gemeinschaftsschule Öhringen verwandelten mit ihrem Projekt “Success ́ are made of sand and sun” einen ungenutzten Technikraum in eine Beach-Bar. Das Projektteam gestaltete eine Wohlfühloase mit Billiard-Tisch und Flipper. In den Pausen verkaufen die Jugendlichen Speisen und Getränkean ihre Mitschülerinnen und Mitschüler sowie das Lehrerkollegium. Sie führen Verkaufsgespräche und sammeln so wertvolle Erfahrung im Umgang mit Kundinnen und Kunden. Das Team ist professionell aufgestellt und hat auch die Weiterentwicklung stets im Blick. So werden beispielsweise neue Mitarbeitende sorgfältig in persönlichen Vorstellungsgesprächen durch die Personalabteilung ausgewählt.

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4. Platz

Hans-Thoma-Schule Laufenburg: "Waldklassenzimmer"

In einem nahegelegenen Wald haben Schülerinnen und Schüler der Hans-Thoma-Schule Laufenburg einen mobilen Bauwagen aufgestellt, der den Schülerinnen und Schülern der gesamten Schule nun als Waldklassenzimmer zur Verfügung steht. Das Gelände rund um den Bauwagen wurde tatkräftig mit Sitzgelegenheiten ausgestattet. Das Projektteam hat sich in verschiedene Abteilungen strukturiert. Die Schülerinnen und Schüler berichten auch der Öffentlichkeit kontinuierlich über den Baufortschritt. Eine Kooperation mit regionalen Pressevertretern ermöglicht ihnen, Presseartikel selbständig zu verfassenund zu veröffentlichen. Das „Waldklassenzimmer“ wird unterstützt von der Stadt Laufenburg und dem zuständigen Förster.