Würth Bildungspreis
Schuljahr 2024/2025
Der Würth Bildungspreis bietet Schulen eine Plattform für kreative und innovative ökonomische Projektideen. Die Schülerinnen und Schüler der diesjährig nominierten Schulen präsentierten am 15. Oktober 2024 im Neuen Schloss Stuttgart der Jury erstmals ihre Projekte. Die Schulen erhalten im aktuellen Schuljahr beratende sowie finanzielle Unterstützung in Höhe von 7.000 Euro für die Durchführung ihrer Pläne. Im Sommer 2025 wird der Würth Bildungspreis an die Schule verliehen, welche die größte Weiterentwicklung aufzeigen kann.
Für das Schuljahr 2024/2025 sind folgende sechs Schulen für die Teilnahme am Würth Bildungspreisschulen nominiert:
Das Göppinger Wunderhölzle ist eine kooperative Schülerfirma zwischen der Albert-Schweitzer-Schule und der Bodelschwingh-Schule Göppingen. Die Schülerinnen und Schüler stellen gemeinsam nachhaltige Holzbänke aus heimischem Douglasienholz her und vermarkten diese mit passenden Sitzpolstern. Die Schülerfirma gliedert sich in die drei Abteilungen Produktion, Verwaltung sowie Nähstube & Catering. Zudem sind regelmäßige Mitarbeiterversammlungen, Betriebsbesichtigungen bei Lieferanten und Firmen- und Produktpräsentationen geplant.
Die Projektgruppe der Albert-Schweitzer-Schule Tuttlingen hat im Rahmen des Technikunterrichts an einem Lasercutter-Praxiskurs teilgenommen. Nun werden selbst entworfene Produkte aus unterschiedlichen Materialien mit Hilfe des Lasers geschnitten oder graviert. Durch die Projektarbeit können die Schülerinnen und Schüler einen guten Transfer zwischen ihrer handwerklichen Arbeit und der zweidimensionalen Arbeit der Maschine herstellen. Weitere Artikel sollen die Produktpalette ergänzen und es werden neue Vertriebsmöglichkeiten außerhalb der Schule generiert.
Die Schülerfirma „APaKu-Astrids Pausenkunst“ der Astrid-Lindgren-Schule Forst wird Jonglage- und Geschicklichkeitsspiele für ihren Pausenhof produzieren und an interessierte Schulen in der Umgebung vertreiben. Neben der Herstellung ist auch das Erlernen der Jonglierkunst Bestandteil des Projekts. Die Jugendlichen lernen handwerkliche Produktionsprozesse kennen, erwerben grundlegendes betriebswirtschaftliches Wissen und fördern ihre Kreativität. Um ihr Wissen und die Leidenschaft für die Jonglage weiterzugeben, werden die Jugendlichen andere Schulen besuchen und Workshops anbieten.
Nach dem Motto „Bean to Bar” stellen die Jugendlichen der Gemeinschaftsschule Steißlingen mit ihrer Schülerfirma eigens kreierte Schokolade her. Die Schokoladenmanufaktur umfasst auch betriebliche Verantwortungsbereiche wie Einkauf, Marketing, Verkauf und Rechnungswesen. Mit Hochdruck wird an neuen Schokoladensorten gearbeitet. Der Zugang zu Geschäftspartnern aus Ecuador fördert einen fairen verantwortungsvollen Einkauf und die Sensibilisierung der Jugendlichen für eine nachhaltige, umweltschonende und soziale Wirtschaft.
Mit der Schülerfirma „Ureigen eSG“ hat die Realschule Ehingen erfolgreich eine Schülergenossenschaft gegründet. Die Schülerinnen und Schüler stellen mit dem schuleigenen Laser hochwertige Produkte her und vermarkten personalisierte sowie veredelte Varianten. In einem nächsten Schritt soll ein Verkaufsautomat angeschafft werden, der in einem dafür geeigneten Häuschen untergebracht wird. Mit diesen neuen Ressourcen können gefertigten Produkte rund um die Uhr an interessierte Kunden verkauft werden.
Die Schülerinnen und Schüler des Richard-Wagner-Gymnasiums Baden-Baden gründen ihr eigenes Start-up für innovative Holzdesign-Produkte. Die unternehmerischen Inhalte werden im Leistungskurs Wirtschaft eigenständig in die Praxis umgesetzt. Dazu sollen verschiedene Abteilungen entstehen und handwerkliches Geschick zum Erfolg führen. Ziel ist, gemeinsam das Unternehmen sowohl wirtschaftlich als auch sozial auszurichten. Eine nachhaltige Produktion spielt außerdem eine wichtige Rolle für das Projekt.
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