Würth Bildungspreis
Schuljahr 2025/2026
Der Würth Bildungspreis bietet Schulen eine Plattform für kreative und innovative ökonomische Projektideen. Die Schülerinnen und Schüler der diesjährig nominierten Schulen präsentierten am 09. Oktober 2025 im Neuen Schloss Stuttgart der Jury erstmals ihre Projekte. Die Schulen erhalten im aktuellen Schuljahr beratende sowie finanzielle Unterstützung in Höhe von 7.000 Euro für die Durchführung ihrer Pläne. Im Sommer 2026 wird der Würth Bildungspreis an die Schule verliehen, welche die größte Weiterentwicklung aufzeigen kann.
Für das Schuljahr 2025/2026 sind folgende sechs Schulen für die Teilnahme am Würth Bildungspreisschulen nominiert:
Die Cateringfirma der Eichendorff-Gemeinschaftsschule Offenburg soll nach ihrem erfolgreichen Start schrittweise wachsen und perspektivisch auch außerschulische Veranstaltungen bewirten. Das Angebot umfasst den Einkauf von Lebensmitteln, die Zubereitung, den Service und die Abrechnung von Speisen und Getränken, wodurch die Schülerinnen und Schüler vielfältige gastronomische Erfahrungen sammeln. Die Projektgruppe plant außerdem Themenabende und eigene Veranstaltungen, die die Cateringfirma fächerübergreifend in den Unterricht integriert.
Unter dem Titel „Local ideas, global impact?“ sucht die Projektgruppe des Goethe-Gymnasiums Ludwigsburg eine Antwort auf globale Herausforderungen, indem sie in Kooperation mit regionalen Partnern nachhaltige Produkte und Dienstleistungen produziert und verkauft. Von der Produktidee bis zum Verkauf fallen diverse unternehmerische Aufgaben an. Die Schülerinnen und Schüler analysieren Lieferketten und vergleichen Geschäftsmodelle, um die unterschiedlichen Auswirkungen auf Mensch und Umwelt aufzuzeigen und das eigene Handeln zu reflektieren.
Die Gründung einer Schülerfirma rund um das Thema Bienen verbindet ökologische Verantwortung mit unternehmerischem Denken und Handeln an der Hardbergschule Mosbach. Die Projektgruppe wird viel über Bienen lernen, praktisch an den Bienenstöcken arbeiten und die Erzeugnisse zu Honig, Wachskerzen und weiteren Produkten verarbeiten. Die Kombination aus Naturbeobachtung, wirtschaftlichem Denken und handwerklichem Tun macht das Projekt zu einem nachhaltigen Lernfeld mit großem Entwicklungspotenzial für die Jugendlichen der Schulgemeinschaft.
Im Zentrum des Projekts der Johann-Peter-Hebel-Realschule Waghäusel steht die Gründung und der Betrieb einer schulinternen Druckerei mit erweitertem IT-Service. Die Schülerinnen und Schüler können Unterlagen drucken, binden und abheften lassen. Das Angebot an Dienstleistungen im Bereich IT umfasst die Unterstützung im Umgang mit gängiger Software für schulische Zwecke. Die Projektgruppe vermarktet ihr Angebot professionell und dienstleistungsorientiert innerhalb der Schule.
Das Aufforstungsprojekt des Stiftsgymnasiums Sindelfingen soll eine versiegelte Fläche im Stadtgebiet in ein Waldstück verwandeln. Dafür analysieren die Schülerinnen und Schüler den Standort, kalkulieren die Kosten, akquirieren Sponsoren und übernehmen viele weitere unternehmerische Aufgaben. In Zusammenarbeit mit externen Bildungspartnern sind verschiedene Workshops geplant, die das Waldstück neben seiner Funktion als Ökosystem zu einem grünen Lernort machen. Als solcher ist eine langfristige und fächerübergreifende Integration in das Schulkonzept geplant.
„Schulnews statt Fakenews“ ist das Motto, unter dem die Schülerinnen und Schüler der Wilhelm-Röpke-Schule Ettlingen erste journalistische Erfahrungen sammeln können. Für ihre Online-Artikel über schulische und außerschulische Themen suchen die Schülerinnen und Schüler selbstorganisiert Sponsoren. Dabei liegt ein besonderer Fokus auf dem Umgang mit Nachrichten für die junge Zielgruppe, die für Nachrichten sensibilisiert werden soll.
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