Grund- und Werkrealschule Gablenberg Stuttgart

Verkauf von Schlüsselanhängern aus Filz und bestickten Handtüchern


Für den Inhalt der Projektbeschreibung ist die Schule verantwortlich.

I. Inhalt

Projektdarstellung

Verkauf von Schlüsselanhängern aus Filz (mit Name oder Symbol) und Verkauf von bestickten Handtüchern.

Unsere Schülerfirma besteht aus zwei Gruppen. Die erste Gruppe bilden ein paar wenige Schüler der Kl. 9a, welche in HTW die Produkte herstellen. Die zweite Gruppe besteht aus Schülern des Wahlpflichtfaches WuI Klasse 9. Diese Gruppe ist zuständig für Plakate / Flyer, Werbung, Bestellungen, Auslieferung, Kalkulation, und Buchführung. Mit Plakaten und Prototypen machen Schüler zuerst Werbung in den Klassen 5-6. Auf Bestellscheinen tragen die Interessenten ihre Wünsche (Farbe, Name, Initiale) ein und bezahlen die Ware. Wenn die Klassenbestellung fertig ist, wird sie ausgeliefert. Danach macht die Firma Werbung in weiteren Klassen.

Kompetenzen

Die Schüler sind in der Lage:
- Unterschiedliche Abteilungen in einer Firma zu benennen
- Gewinnorientiert zu kalkulieren
- Zu erkennen, welche Produkte in einer Schülerfirma verwirklicht werden können
- Im Team zu arbeiten und sich dabei auf bestimmte Vorgehensweisen zu einigen
- Sich mit der Vermarktung der Produkte auseinander zu setzen

Inhalte

Die Inhaltsschwerpunkte bei unserer Schülerfirma sind teilweise identisch mit den Themen, die man im WuI – Unterricht behandelt.
Diese sind:
- Die richtige Werbung für das Produkt machen (neben Plakaten auch mit Worten Käufer vom Produkt überzeugen)
- Preiskalkulation (Input/Output)
- Einfache Buchführung
- Hinzu kommt der Verkauf der Ware

Lernvoraussetzungen

- Alle Schüler müssen Teamplayer sein
- Sollten gute Ideen sowohl bei der Entscheidung für neue Produkte als auch bei der Werbung haben
- Grundkenntnisse in Word
- Gute Deutsch- und Rechtschreibkenntnisse
- Marktwirtschaftliche Grundkenntnisse mitbringen (man muss mehr einnehmen als man ausgibt)

Reflexion

Wenn man eine Schülerfirma nur im WuI – Unterricht entwickeln und schließlich verwirklichen soll, dann ist die Zeit etwas knapp. Die Schüler sollen selbst Lösungen für verschiedene Probleme finden, eventuell selbst einen Verkaufsstand entwerfen, bauen usw. Dabei haben sie in ihrem Alter noch recht wenig Erfahrung, auf die sie zurückgreifen können. Im nächsten Schuljahr möchte ich für die Schülerfirma zusätzlich eine AG – Stunde bekommen, in der man produzieren, entwickeln und besprechen kann. Zusätzlich muss unsere Produktpalette erweitert werden.

Projektgruppe

Bis jetzt nur Schüler der Klassenstufe 9. Sie sind sowohl aus dem Kurs Wirtschaft und Informationstechnik, als auch aus dem Fach HTW. Im Moment versuche ich mit den Schülern eine Anzeige zu erstellen, um für neue Mitarbeiter zu werben. Da die Neuntklässler bald Prüfungen haben und die meisten im nächsten Schuljahr die Klasse 10 besuchen werden, ist ihre Zeit sehr eingeschränkt. Ich hoffe, dass sich die Schülerfirma in Zukunft aus Schülern der Klassenstufen 7 – 9 zusammensetzen wird.


II. Voraussetzungen

Materialanforderungen

Momentan arbeiten wir im PC-Raum mit der gängigen Microsoft Office Software. Das Arbeiten mit einem Bildbearbeitungsprogramm (Photoshop) war noch nicht notwendig. Hier erstellen wir Plakate, Bestelllisten und Anzeigen für unsere Käufer. Im HTW-Raum arbeiten ein paar wenige Schüler mit meiner Kollegin (Frau Liva) an der Herstellung der Produkte. Hier werden die Schlüsselanhänger produziert und mit Hilfe der Bestickungsmaschine werden die Schlüsselanhänger sowie die Handtücher bestickt. Dabei wird, je nach Motiv, relativ viel Garn verbraucht.

Zeitraum

Wie bereits erwähnt, hat die Vorbereitung sehr viel Zeit in Anspruch genommen. Es wurde nach Produkten gesucht, die wir an unserer Schule verkaufen können. Diese mussten der Schulleitung vorgelegt und mit ihr besprochen werden. Schüler haben sich einen Verkaufsstand ausgedacht und entworfen, der unseren Ansprüchen genügt. Leider ist er noch nicht gebaut, weil wir keine Zeit dafür haben. Hoffentlich lässt sich unser Vorhaben im nächsten Schuljahr realisieren. Kalkulation, Werbung und die Herstellung der Prototypen runden unsere Vorbereitungszeit ab. Jetzt (ab Mitte April) steigen wir in die Durchführungsphase, also in den Verkauf ein. Unsere Produkte wollen wir zuerst in unserer Werkrealschule versuchen zu verkaufen, danach vielleicht auch in der Grundschule. Die Schülerfirma soll sich an unserer Schule etablieren und natürlich mit neuen Produkten erfolgreich bleiben.


III. Kontakt

Autor(in) und Schule

Andreas Glania
Grund- und Werkrealschule Gablenberg
Pflasteräckerstr. 25
70186 Stuttgart